Für genügend Speicherplatz in jeder Situation kannst du auf verschiedene kostenlose Cloud-Dienste zurückgreifen (Foto: PopTika/Shutterstock.com) Für genügend Speicherplatz in jeder Situation kannst du auf verschiedene kostenlose Cloud-Dienste zurückgreifen (Foto: PopTika/Shutterstock.com)
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Cloud-Dienste: Dropbox und kostenlose Alternativen

Speicherplatz ist begrenzt. Das gilt sowohl für den PC als auch für das Smartphone. Gerade Bilder und Videos bilden gerne eine sehr große Datenmenge ab. Wer nicht einfach alles löschen will, der muss also umdenken - und da kommt die Cloud ins Spiel. In der Cloud kannst du neben deinen Bildern und Videos auch andere Dateien und Projekte speichern. Für den umZugriff brauchst du nur das Internet. Pointer hat für dich die intuitivsten, kostenlosen Cloud-Dienste herausgesucht.

Dropbox

Beim Wort Cloud fällt einem natürlich zuerst der Name Dropbox ein. Dropbox ist wohl einer der am weitesten verbreiteten und bekanntesten Cloud-Speicher. Das kommt vor allem daher, dass sie so ziemlich auf allen Geräten und mit allen Betriebssystemen funktioniert und dazu noch übersichtlich gestaltet ist. Der eindeutige Nachteil der Dropbox ist jedoch der Speicherplatz. Wer auf das Werben von Freunden und Social-Media-Verknüpfungen keine Lust hat, der muss sich mit vergleichsweise wenigen 2GB begnügen.
 


Google Drive

Hand aufs Herz - ein Google-Konto hat so gut wie jeder. Der Vorteil daran ist, dass du mit deinem Google-Konto auch direkt Zugriff auf einen der Cloud-Dienste mit dem größten Speicherplatz hast. Google Drive bietet die satte 15GB zur freien Verfügung, auf die du wie schon bei der Dropbox sowohl am PC, als auch mit deinem Smartphone zurückgreifen kannst. Dagegen können die hauseigenen Dienste der Software-Riesen Microsoft und Apple nicht mithalten.
 


OneDrive

Um ebendiese hauseigenen Cloud-Speicher soll es jetzt gehen. OneDrive ist Microsofts kostenloser Dienst für Windows-Nutzer und stellt insgesamt 5 GB Speicherplatz zur Verfügung. Das ganze ist in Windows 10 schon integriert - und damit intuitiv zugänglich. Für den privaten Gebrauch ist der Speicherplatz dabei in der Regel vollkommen ausreichend. OneDrive kann allerdings auch über andere Betriebssysteme genutzt werden.
 


ICloud

Apples Äquivalent zu OneDrive ist ICloud. ICloud deckt sich auch ziemlich stark mit dem Microsoft-Dienst. Auch dieser Speicher bietet 5GB, gegen Geld kann der Speicherplatz allerdings noch erweitert werden kann. Für Apple-Nutzer ist dieser Cloud-Dienst wahrscheinlich die intuitivste Anlaufstelle, er ist allerdings auch über Windows nutzbar. Lediglich Android wird nicht unterstützt - Nutzer müssen sich also an andere Alternativen wenden.
 


Mega

Die vielleicht spannendste von diesen Alternativen ist der neuseeländische Anbieter Mega. Mega ist einer der Dienste des vielkritisierten Internetunternehmers Kim Dotcom alias Kim Schmitz, bietet allerdings mit den besten Service der hier aufgelisteten Anbieter. Mega überzeugt mit satten 50 GB an kostenlosem Speicherplatz, zudem verspricht der Dienst eine konsequente Datenverschlüsselung und damit zusätzliche Sicherheit für die eigenen Bilder und Videos. Das macht diese Cloud auf jeden Fall zu einem Geheimtipp.
 

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Der Autor: Jakob Baumgardt
Der Autor: Jakob Baumgardt

Der Autor: Jakob Baumgardt

Als gebürtiger Hamburger ist Jakob manchmal etwas kurz angebunden. Er brennt schnell für ein Thema, wenn es um Sport oder Musik geht. Jakob probiert sich gerne kreativ aus und in seiner Freizeit geht ihm nichts über entspannte Abende und laute Boxen. In seinem Studium lernt er neben Journalismus und PR auch die negativen Seiten der Medien kennen. Er kann sich durchaus vorstellen, später einmal auszuwandern.