Die Adventszeit wird durch die Pandemie in diesem Jahr anders aussehen. Trotzdem kannst du deiner Familie eine Freude machen, indem du ihnen zum Beispiel einen gekauften oder gebastelten Adventskranz schickst (Foto: Markus Spiske/ Rawpixel.com) Die Adventszeit wird durch die Pandemie in diesem Jahr anders aussehen. Trotzdem kannst du deiner Familie eine Freude machen, indem du ihnen zum Beispiel einen gekauften oder gebastelten Adventskranz schickst (Foto: Markus Spiske/ Rawpixel.com)
5 Tipps

So machst du deiner Familie in der Adventszeit eine Freude

Dieses Jahr wird die Weihnachtszeit durch die Corona-Pandemie anders aussehen. Das gemeinsame Kaffeetrinken und Plätzchenessen am Adventssonntag muss virtuell stattfinden. Pointer hat fünf Tipps, wie du deiner Familie trotzdem eine besinnliche Adventszeit bescherst.

1. Dinner auf Distanz organisieren

Für deine Geschwister und Eltern kannst du ein "Dinner auf Distanz" organisieren. Suche dir ein Rezept aus, von dem du weißt, dass deine Familie es mag und bei dem der Schwierigkeitsgrad an alle Teilnehmer angepasst ist. Oder ihr bestimmt ein Oberthema wie "Italienische Küche": Dann kann jeder die Zutaten benutzen, die er schon Zuhause hat, um Pizza, Pasta oder Bruschetta zu zaubern. Über Zoom, FaceTime, Skype oder am Telefon könnt ihr gemeinsam kochen und anschließend essen. Unterstützt ansonsten euer jeweiliges Lieblingsrestaurant in der schwierigen Corona-Zeit und bestellt dort etwas – so bleibt auch die Küche sauber.
 


2. Playlist erstellen

Musik verbindet. Eine Playlist mit den Liedern, die ihr immer zur Weihnachtszeit hört oder die an den letzten gemeinsamen Urlaub erinnern, hören sich deine Familienmitglieder und du sicherlich gerne an. Erstelle einfach eine Playlist über Spotify, YouTube oder einen anderen Musik-Streaminganbieter und teile sie mit den anderen. Sind deine Eltern eher analog unterwegs, kannst du auch eine CD brennen oder bestellen und verschicken.
 


3. Virtueller Weihnachtsbäckerei-Wettbewerb

Wie wäre es, das Plätzchenbacken in diesem Jahr als Wettbewerb zu gestalten? Wer am Ende des Wettkampftages die kreativste Kreation vorzuweisen hat, gewinnt. Bonuspunkte gibt es, wenn das eingeschickte Foto der Kekse besonders originell ist. Eine andere Variante: Jeder bekommt die Aufgabe, ein bekanntes Plätzchen-Rezept neu zu interpretieren. Entweder, ihr stimmt selbst ab, oder ihr holt einen unbeteiligten Schiedsrichter dazu, der die Plätzchen-Fotos bewertet. Den Geschmackstest muss jeder Haushalt selbst durchführen.
 


4. Gemeinsamer Film- oder Serienabend

Ob "Tatsächlich Liebe", "Der Grinch", "Kevin allein zu Haus" oder der "Tatort" am Sonntag – auch auf Distanz kann man gemeinsam einen Film oder eine Serie schauen. Alle Familienmitglieder bereiten sich Popcorn und ein Getränk ihrer Wahl zu und los geht's. Wenn ihr mehrere Filmabende plant, kann immer jemand anderes den Film vorschlagen. So schaut man einmal etwas, das man sonst nicht ausgewählt hätte. Auch eine Filmreihe wie "Harry Potter" oder "Herr der Ringe" eignet sich, um über ein Wochenende mehrere Teile zu gucken. Ob ihr über den Videochat zusammen schaut oder über die Familien-WhatsApp-Gruppe Nachrichten austauscht – dem gemütlichen Filmabend steht nichts mehr im Weg.
 


5. Blumen verschicken

In der grauen Winterzeit bringt ein Strauß Blumen Fröhlichkeit in die Wohnung. Die Blumen kannst du beim lokalen Blumenhändler oder bei Online-Anbietern wie Blume 2000 oder Bloom & Wild bestellen und liefern lassen. Die meisten Händler haben auch Pflanzen, Weihnachtskränze und Mini-Tannenbäume im Sortiment, die du in verschiedenen Farben und Designs auswählst. Du kannst ebenso einen weihnachtlichen Kranz selber gestalten und verschicken. Achte aber darauf, dass er gut verpackt ist und nicht in der Post kaputt geht.
 

adventszeit coronacoronavirus adventweihnachten in Corona-Zeitenweihnachten 2020weihnachtstipps bei coronawerden Advent und Weihnachten aufgrund der Corona-Pandemie andersWeihnachten unter Corona-Bedingungenadventszeit familie

Die Autorin: Rebecca Niebusch
Die Autorin: Rebecca Niebusch

Die Autorin: Rebecca Niebusch

In Ostfriesland geboren und in Norddeutschland aufgewachsen, verbrachte Rebecca während der Schulzeit ein Austauschjahr in Iowa in den USA. Nach dem Abi reiste sie nach Kanada und jobbte dort als Bäckerin und im Supermarkt. Nach fünf Jahren Studium in Köln geht es jetzt nach Hamburg, wo sie sich beruflich im Journalismus austobt. Rebecca liebt Podcasts, TKKG, Urlaub in Dänemark, Late-Night-Shows und Interior Design.