1. "Buzz Cut"
Der sogenannte "Buzz Cut" oder auch "Maschinenschnitt" ist im Lockdown vor allem bei Männern beliebt. Wenn man schon dabei ist, sich im Gesicht zu rasieren, kann man einfach am Kopf weitermachen, lautet offenbar die Devise. Ob geplant oder als Notlösung nach einem schiefgegangenen Versuch, seinen Haaren einen neuen Schnitt zu verpassen - der "Buzz Cut" ist eine der pflegeleichtesten Corona-Frisuren. Waschen, trocknen, stylen: in unterhalb von fünf Minuten machbar. Was man allerdings überlegen sollte, bevor man sich einen Maschinenschnitt verpasst, ist, ob raspelkurze Haare vorteilhaft für die eigene Kopfform sind.
2. "Wildwuchs"
Nicht wenige starten mit kurzen Haaren in den Lockdown und beenden ihn mit einer Langhaarfrisur. Egal ob bei Männern oder Frauen, in Bezug auf die Haare auf dem Kopf oder den Bart, das "wilde Wachsen" übernimmt im Lockdown schnell die Kontrolle. Manche beobachten es mit wissenschaftlichem Interesse – wie schnell wachsen Haare? Andere ergeben sich gleichgültig in ihr Schicksal oder sind schlichtweg zu faul oder ängstlich,, selbst die Schere in die Hand zu nehmen. Wo auch der Grund liegen mag, deutlich ist, dass länger nicht zwingend besser bedeutet.
3. Variante "Kunterbunt"
Einige Menschen scheinen im Lockdown kreativer zu werden. Manchmal macht sich das dadurch bemerkbar, dass sie ihren Haaren eine neue Farbe geben. Manche machen den Schritt von brünett zu blond, andere finden die Zeit reif für einen radikaleren Schritt und eine knalligere Farbe. Warum auch nicht? Im Home-Office ist man ja quasi alleine und kann deshalb so aussehen, wie man will. Die Möglichkeiten, sich die Haare zu färben, sind zahlreich: Nachfärben des Ansatzes, hellere oder dunklere Stränchen oder eine komplett neue Haarfarbe sind beispielsweise möglich.
4. "Mützen-Frisur"
Wie nennt man eine Frisur, die, egal was man mit den Haaren anstellt, nie so aussieht, wie man will, und mit der man sich nicht in die Öffentlichkeit traut? Im Corona-Lockdown nennt man dieses Phänomen "Mützen-Frisur". Wer normalerweise eine Frisur trägt, die viel Aufwand und regelmäßige Besuche beim Friseur benötigt, fühlt sich im Lockdown schnell aufgeschmissen. Damit man sich beim Einkaufen oder beim sonstigen Hausverlassen nicht lächerlich vorkommt, setzt man einfach eine Mütze auf. Zum Glück ermöglichen die kalte Jahreszeit und das dazugehörige Wetter momentan weitreichendes Mützetragen. Ob man bei wärmerem Wetter dann auf ein Cappy umschwenkt oder seine Corona-Frisur mutig entblößt, wird sich zeigen.
5. "Pandemie-Palme" oder "Corona-Dutt"
Wer Teil einer noch größeren Corona-Mode-Bewegung sein möchte, trägt im Lockdown entweder die sogenannte "Pandemie-Palme" oder den angesagten "Corona-Dutt". Beides sind Möglichkeiten, seine Haare zu bändigen und doch gemäß dem Trend wachsen zu lassen. Hinter diesen Styles verbirgt sich zudem die Entschuldigung, seinen Haaren und ihrem Erscheinungsbild keine große Aufmerksamkeit zu widmen. Indem man seine Haare also zur Pandemie-Palme oder dem Corona-Dutt hochbindet, umgeht man aufwändigeres Frisieren.
Wenn du nicht bis zur Öffnung der Friseure warten willst und deine Haare nicht noch weiter wachsen lassen willst, lies dir gerne unseren Artikel mit Tipps durch, wie du deine Haare selbst schneidest.
[Liz Peschel]
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