1. Handyfasten
Wie viele Stunden am Tag verbringst du an deinem Handy? Vermutlich möchtest du das lieber nicht so genau wissen, doch dank der Aufzeichnung der Bildschirmzeit vieler Smartphones bleibt dir die bittere Wahrheit nicht erspart. Die Fastenzeit ist die perfekte Gelegenheit, deine Zeit am Handy drastisch zu reduzieren. Vermutlich wird ein striktes Handyfasten nicht funktionieren, weil du zumindest noch mit anderen Leuten kommunizieren musst. Auf Social Media, Handyspiele und andere unnötige Dinge auf deinem Smartphone solltest du jedoch einfach mal verzichten. Die Entschleunigung tut dir garantiert gut. Vielleicht vermisst du das Handy nach einigen Tagen schon kaum noch.
2. Medienfreie Zeit
Wenn dir das Handyfasten nicht radikal genug ist und du stattdessen ständig auf Netflix, YouTube und Co. rumhängst, solltest du vielleicht die gesamten Medien in deinen Fastenplan einbeziehen. Eine medienfreie Zeit, in der du auf dein Smartphone, Streaming und Fernsehen vollkommen verzichtest, ist eine echte Herausforderung. Doch nach einer kurzen Umgewöhnungsphase findest du Spaß an anderen Beschäftigungen. Lies abends mal wieder ein Buch, statt den Fernseher anzuschalten, und spiele ein Gesellschaftsspiel mit deinem Mitbewohner, anstatt dich durch die sozialen Medien zu klicken.
3. Shopping-Verzicht
Dieser Fastentrend tut besonders deinem Kontostand gut. Versuche, in den 40 Tagen der Fastenzeit nichts einzukaufen, Lebensmittel natürlich ausgenommen. Das siebte weiße T-Shirt, ein neues Deko-Kissen oder anderer Krimskrams, den du eigentlich nicht brauchst, darf in diesen Wochen nicht in deinem Warenkorb landen. Sollte dich das Online-Shopping mit Rabatten locken, denk nochmal genau darüber nach, bevor du auf "Bestellen" klickst. In den allermeisten Fällen benötigst du dieses Produkt nicht und lässt dich nur von günstigen Preisen ködern.
4. Vegetarische Wochen
Du willst mit deinem Fastenplan sowohl deinem Körper als auch der Umwelt etwas Gutes tun? Dann ernähre dich in der Fastenzeit ausschließlich vegetarisch. Es gibt unzählige Rezepte, die ohne Fleisch auskommen und trotzdem sehr gut, wenn nicht sogar besser schmecken. Vielleicht kommt dir dieses Vorhaben erstmal schwierig vor, doch du wirst sehen, dass es dir viel leichter fällt, als du denkst. Mit den richtigen Gerichten merkst du gar nicht, dass irgendetwas fehlt, und trickst deine Gewohnheiten clever aus. Vielleicht führst du die vegetarische Ernährung sogar über die 40 Tage hinaus fort, weil dir die Challenge so gut gefällt.
5. Verzicht auf Süßgetränke
Ein wichtiger Faktor bei einer gesunden Ernährung sind die Getränke, die du über den Tag zu dir nimmst. Hier mal eine Cola, da ein Eistee und der leckeren Limo kannst du auch selten widerstehen? Die Fastensaison bietet dir die Möglichkeit, die schlechte Angewohnheit, gesüßte Getränke zu dir zu nehmen, ein für alle Mal abzulegen. Nimm dir für die Fastenzeit vor, nur noch Wasser zu trinken. Du kann in den Verzicht auch Kaffee und Alkohol mit einbeziehen oder du beschränkst dich auf Süßgetränke. Denk einfach bei jedem Glas Wasser daran, dass du mit dieser Challenge viel unnötigen Zucker einsparst und dein Körper es dir danken wird.
6. Klimafasten
Bestimmt gibt es einige Gewohnheiten in deinem Alltag, die nicht besonders klimafreundlich sind. Wenn du dich dieses Jahr für das Klimafasten entscheidest, könntest du zum Beispiel versuchen, weniger CO2 zu produzieren. Steig in der Fastenzeit statt ins Auto aufs Fahrrad, achte darauf, richtig zu heizen oder wechsele zu einem Ökostrom-Anbieter. Beim Klimafasten könntest du dich ebenfalls vegetarisch oder sogar vegan ernähren und dich bemühen, weniger Wasser zu verbrauchen. Auch bei dieser Challenge kann dein Ziel sein, einige Änderungen direkt in deinen Alltag zu übernehmen und damit nach den 40 Tagen weiterhin auf deine Umwelt aufzupassen.
7. Plastikfreie Wochen
Ebenfalls eine große Herausforderung, die perfekt zum Klimafasten passt, ist eine plastikfreie Fastenzeit. Vielleicht ist dir schon aufgefallen, wie viel Verpackungsmüll selbst in deinem kleinen Haushalt zusammenkommt. Dabei lässt sich dieser Abfall mit ein wenig Achtsamkeit zumindest stark reduzieren. Kaufe im Supermarkt Obst und Gemüse ohne Verpackung und greif auch bei anderen Lebensmitteln wenn möglich auf Verpackungen aus Papier oder Glas zurück. Wenn du im normalen Supermarkt nichts Passendes findest, lohnt es sich, mal in einem Unverpackt-Laden vorbeizuschauen. Dort bringst du einfach Brotboxen und Glasbehälter mit und kannst dir Reis, Nudeln, Nüsse und viele weitere Produkte selber abfüllen.
8. Nur Bio- und Fairtrade kaufen
Wenn du dir die Lebensmittel und Kosmetika, die in deinen Einkaufskorb wandern, mal genauer anschaust, wirst du sehen, dass einige Produkte ein Bio- oder Fairtrade-Siegel tragen. Eine weitere Challenge für deine Fastenzeit könnte es sein, bis Ostern ausschließlich Lebensmittel und Kosmetika zu kaufen, deren Verpackung ein solches Siegel ziert. Das muss nicht zwangsläufig teurer sein, als konventionelle Produkte zu kaufen. In Discountern bekommst du zum Beispiel häufig günstige Lebensmittel von Eigenmarken in Bio-Qualität. Auch bei Klamotten könntest du während der Fastenzeit darauf achten, dass die Teile fair produziert sind.
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