Apps können dir im Alltag dabei helfen, nachhaltiger zu leben. Pointer hat sechs Vorschläge für dich (Foto: Teddy/Rawpixel.com) Apps können dir im Alltag dabei helfen, nachhaltiger zu leben. Pointer hat sechs Vorschläge für dich (Foto: Teddy/Rawpixel.com)
Klimaschutz

6 Apps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

Im Alltag ist es manchmal gar nicht so einfach, auf Nachhaltigkeit zu achten. Zum Glück gibt es Apps, die dir dabei helfen, umweltbewusster zu leben und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Pointer stellt dir sechs nachhaltige Apps vor, die sowohl für IOS als auch für Android-Geräte verfügbar sind.

"To Good To Go"

Bestimmt musstest du schon das ein oder andere Mal Lebensmittel wegwerfen, weil du zu viel gekauft hast und sie nicht rechtzeitig verbrauchen konntest. So geht es auch Restaurants, Bäckereien und Cafés. Mit der App "To Good To Go" kannst du Lebensmittel vor der Mülltonne bewahren. In der App werden dir Läden in deiner Nähe angezeigt, die übriggebliebenes Essen zu einem günstigeren Preis anbieten. Du kannst die Lebensmittel in der App reservieren und innerhalb der angegebenen Zeit im Laden abholen. So landen die Produkte nicht im Müll und du erhältst einwandfreie, günstigere Lebensmittel - eine Win-win-Situation.
 


"Recup"

Hier ein Coffee to go, da ein schnelles Mittagessen - und schon stehst du mit lauter leeren Einwegverpackungen aus Plastik da. Mit der App "Recup" setzt du stattdessen auf Mehrwegverpackungen und sagst dem Plastik-Überfluss den Kampf an. In der App werden dir alle Cafés und Restaurants angezeigt, bei denen du Getränke und Speisen in wiederverwendbaren Bechern und Schüsseln bekommst. Diese Mehrwegverpackungen kaufst du einmalig und kannst sie anschließend jedes Mal wieder auffüllen lassen. Teilweise bekommst du sogar einen kleinen Rabatt, wenn du im Café oder Restaurant die Recup-Becher und Schüsseln befüllen lässt.
 


"Vinted"

Dein Kleiderschrank ist voll genug, aber trotzdem kannst du beim verlockenden Schlussverkauf den niedrigen Preisen nicht widerstehen? Fast Fashion ist zwar billig, aber alles andere als nachhaltig. Versuche deswegen, allgemein weniger Kleidung oder zumindest lieber Secondhand-Klamotten zu kaufen. Die App "Vinted" hilft dir dabei. Das Stöbern in der App ist wie ein Besuch auf dem Flohmarkt oder im Secondhand-Shop. Du findest dort alle möglichen Kleidungsstücke, aber auch Schuhe und Accessoires wie Taschen und Rucksäcke. Bei "Vinted" kannst du direkt mit den Verkäuferinnen und Verkäufern Kontakt aufnehmen und anschließend deinen Kauf bewerten. So bietet die App eine tolle Alternative zu schnelllebiger Mode.
 


"NABU Siegel-Check"

Bei jedem Einkauf hast du die Chance, dich für nachhaltige Produkte zu entscheiden. Doch häufig ist es bei der riesigen Auswahl gar nicht so einfach, umweltfreundliche Lebensmittel direkt zu erkennen. Daher hilft dir die App "NABU Siegel-Check" dabei, beim Einkauf zu ökologisch empfehlenswerten Produkten zu greifen. Du scannst ganz einfach das Logo auf der Verpackung, und die App sagt dir dann, ob das Produkt bedenkenlos in deinen Einkaufswagen wandern darf. Der "NABU Siegel-Check" hilft dir zudem dabei, dich im Dschungel verschiedener Siegel zurechtzufinden, da du in der App eine genaue Übersicht über alle Label erhältst.
 


"RegioApp"

Wenn du bereits beim Einkaufen auf Nachhaltigkeit achtest, macht es Sinn, vermehrt auf regionale und saisonale Produkte zu setzen. In der "RegioApp" findest du Wochenmärkte, Restaurants und Geschäfte, bei denen du regionale Lebensmittel erhältst. In der App kannst du ganz einfach nach Kategorien filtern und erfährst vollkommen transparent, woher die Lebensmittel stammen, die im Einkaufskorb oder auf deinem Teller landen. Auch wichtige Informationen zu den Öffnungszeiten, den Siegeln auf den Verpackungen und der Produktpalette der Geschäfte findest du direkt in der "RegioApp".
 


"Call a Bike"

Statt selbst kleine Strecken mit dem Auto oder den Öffis zurückzulegen, ist es nachhaltiger und auch gesünder, mit dem Fahrrad zu fahren. Mit der App "Call a Bike" der Deutschen Bahn findest du immer und überall Leihfahrräder. Nach der Registrierung kannst du die Fahrräder an der Station in deiner Nähe entleihen und am Ende deiner Fahrt ganz einfach wieder abgeben. So kommst du gegen eine geringe Gebühr flexibel von A nach B und schonst dabei die Umwelt.
 

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Die Autorin: Hannah Reuter
Die Autorin: Hannah Reuter

Die Autorin: Hannah Reuter

Hobbyköchin, Schoko-Junkie, Ordnungsfreak: In Hannover geboren und aufgewachsen, unternahm Hannah nach dem Abi eine Interrailreise quer durch Europa. Anschließend zog sie der Traum vom Journalismus in die Medienstadt Hamburg, wo sie seit 2018 Politikwissenschaft studiert. Sie liebt es zu reisen, erkundet momentan aber vor allem ihre Wahlheimat. Für Pointer schreibt Hannah über Themen rund ums Studium und den Uni-Alltag.