1. "Malen nach Zahlen"
Ich weiß noch genau, wie viel Spaß es früher gemacht hat, ein neues "Malen nach Zahlen" auszupacken, die kleinen Farbtöpfchen zu begutachten und sich dann stundenlang im Ausmalen der kleinen Felder zu verlieren. Das tolle an den Sets, die man kaufen kann, ist, dass genau vorgeschrieben ist, was man tun soll. Das heißt, du musst kaum darüber nachdenken, was du malst, sondern kannst deinen Gedanken freien Lauf lassen. Dadurch ist "Malen nach Zahlen" sehr entspannend und auch für alle geeignet, deren künstlerische Ader nicht für eine eigene Kreation ausreicht. Die Bilder, die dabei entstehen, sehen übrigens wirklich toll aus und können zum neuen Hingucker in deiner Wohnung werden oder tolle Geschenke abgeben. "Malen nach Zahlen" gibt es in verschiedenen Größen, mit den unterschiedlichsten Motiven und Schwierigkeiten.
2. Schmuck selber machen
Hattest du als Kind auch diese Kästen voller Perlen, die du zu Armbändern und Ketten aufgefädelt hast? Der DIY-Schmuck-Trend gewinnt seit einer Weile an Popularität auf Instagram, Pinterest und TikTok. Hier zeigen viele Beiträge, wie man aus Perlen, Draht und Steinchen tolle Accessoires bastelt. Tatsächlich ist das gar nicht so schwer, wie es manchmal wirkt. Die fertigen Schmuckstücke können sich wirklich sehen lassen. Etwas Selbstgemachtes zu tragen, ist immer cool, besonders wenn du von deinen Freunden darauf angesprochen wirst. Dazu kommt, dass die nötige Handarbeit etwas ganz anderes ist, als das, womit wir den Großteil unseres digitalisierten Lebens verbringen. Du machst dabei quasi Urlaub vom Home-Studying. Also einfach mal ausprobieren, neugierig sein und kreativ werden! Die benötigten Teile findest du günstig im Netz.
3. Höhle bauen
Ich glaube, jedes Kind hat sich mindestens einmal aus einem großen Karton ein eigenes Haus gebastelt - mit der festen Überzeugung, darin ab sofort zu wohnen. Inzwischen bist du vermutlich zu groß, um bequem in einem Karton zu sitzen. Deshalb ist eine selbstgebaute Höhle die beste Option. Immer im Bett Netflix zu schauen, ist schließlich auch langweilig. Also schnapp dir ein paar Kissen, Decken und werde kreativ: Bademantelgürtel, Kleiderstangen oder Stuhllehnen können helfen, das Dach zu stabilisieren. Dann fehlen nur noch Lichterketten, leckere Getränke und deine liebsten Snacks. Wenn der deutsche Sommer mal wieder zu wünschen übrig lässt, kannst du es dir an deinem neuen Lieblingsplatz gemütlich machen.
4. Puzzlen
Als Kind fand ich puzzlen immer irgendwie langweilig. Inzwischen genieße ich es aber seh. Ein Puzzle zusammenzubauten, ist eine weitere Aktivität, über die man nicht viel nachdenken muss. Dadurch ist es entspannend, kann helfen, Gedanken zu ordnen und nach einem langen Tag runterzukommen. Außerdem ist Puzzlen eine tolle Aktvität für einen entspannten Abend mit einer Freundin, einem Mitbewohner oder Geschwistern. Man kann sich dabei unterhalten, nebenbei kochen oder gemeinsam Musik hören. Vielleicht haben deine Eltern sogar noch eines der Puzzles aufgehoben, die du mochtest, als du jünger warst.
5. Rollschuh fahren
Wenn meine Familie früher Spaziergänge machte, hatten meine Geschwister und ich immer Rollschuhe an den Füßen oder Skateboards dabei, weil das so viel mehr Spaß machte, als zu Fuß zu gehen. Rollschuhe oder Inlineskates gibt es heute oft günstig in Second-Hand-Läden oder online. Neben dem Fun-Faktor ist Inlinerfahren ein tolles Workout und gibt dir Anlass, mehr Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Vielleicht haben deine Mitbewohner ja auch Lust, sich an ihre Kindheit zu erinnern und mit dir ein neues altes Hobby auszuprobieren.
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