Ein Übergabeprotokoll hilft dir dabei, besser in den Arbeitsmodus zu kommen (Foto: Andrew Neel/Unsplash.com) Ein Übergabeprotokoll hilft dir dabei, besser in den Arbeitsmodus zu kommen (Foto: Andrew Neel/Unsplash.com)
Effizient arbeiten

Übergabeprotokoll für die Hausarbeit schreiben

Wenn du an deiner Hausarbeit weiterschreiben möchtest, brauchst du immer mindestens eine halbe Stunde um wieder in den Workflow zu finden? Das kann daran liegen, dass du den roten Faden beim Arbeiten verloren hast. Regelmäßig Übergabeprotokolle zu schreiben, kann das verhindern. Diesen Begriff kennst du vielleicht von der Wohnungsübergabe: Auf dem Protokoll hält der Vermieter fest, in welchem Zustand die Räume übergeben werden. Fehlt etwas oder ist renovierungsbedürftig? Nach diesem Konzept machst auch du nach dem Schreiben eine tägliche Bestandsaufnahme für dich selbst. Pointer erklärt, wie es geht.

Was hast du geschafft?

Als erstes solltest du dich darauf konzentrieren festzuhalten, was du an diesem Arbeitstag geschafft hast. Liste auf, welche Lektüre du gelesen hast, wie viele Statistiken du analysiert hast und welche Absätze du geschrieben hast. Dann kannst du den nächsten Tag damit beginnen, deine letzten Arbeitsschritte noch einmal kurz durchzugehen und zu überprüfen. Mit einem frischen Blick findest du sicherlich noch Flüchtigkeitsfehler oder Ungenauigkeiten.
 


Was musst du als nächstes tun?

Wenn du deine Bestandsaufnahme gemacht hast, kannst du dich den nächsten Arbeitsschritten widmen: Wo wirst du am nächsten Tag weitermachen? Notiere dir offene Fragen und Quellen, auf die du möglicherweise gestoßen bist. Vielleicht möchtest du auch etwas wiederholen, was du noch nicht so ganz verstanden hast. Mit dieser To-Do-Liste kannst du dann am nächsten Tag an die Arbeit gehen.
 


Fasse dich kurz

Ein Übergabeprotokoll sollte am Ende nicht so lange dauern wie die Hausarbeit selbst und dir am Ende das Schreiben erleichtern. Fasse dich also kurz und schreibe in Stichpunkten auf, was du geschafft hast und was du noch tun musst. Wenn du die Gedanken verschriftlicht hast, ist es auch leichter, nach einem anstrengenden Tag in dem Wissen die Freizeit zu genießen, dass du am nächsten Tag genau da weiter machen kannst, wo du aufgehört hast.

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Die Autorin: Rebecca Niebusch
Die Autorin: Rebecca Niebusch

Die Autorin: Rebecca Niebusch

In Ostfriesland geboren und in Norddeutschland aufgewachsen, verbrachte Rebecca während der Schulzeit ein Austauschjahr in Iowa in den USA. Nach dem Abi reiste sie nach Kanada und jobbte dort als Bäckerin und im Supermarkt. Nach fünf Jahren Studium in Köln geht es jetzt nach Hamburg, wo sie sich beruflich im Journalismus austobt. Rebecca liebt Podcasts, TKKG, Urlaub in Dänemark, Late-Night-Shows und Interior Design.