1. Zu Hause bleiben, anstatt auszugehen
Lade deine Freunde hin und wieder zu dir nach Hause ein, anstatt mit ihnen auszugehen. Auch hier könnt ihr gemütlich zusammen essen oder etwas trinken. Du kannst sogar jeden Gast bitten, etwas zum Essen mitzubringen oder die Einkaufsliste für euer geplantes Gericht oder die Cocktails aufteilen. Außerdem schmecken selbst gekochte Mahlzeiten häufig noch besser als gekaufte, das Kochen an sich macht gemeinsam mehr Spaß, und das Essen ist meist sogar gesünder.
2. Angebote im Blick haben
Es empfiehlt sich, vor dem Einkaufen einen Blick in die Prospekte der Supermärkte zu werfen. Apps wie Marktguru ermöglichen dir das ganz einfach online. Hier hast du alle aktuellen Angebote der Geschäfte in deiner Nähe im Blick. Zusätzlich kannst du in der App für die Produkte, die du kaufen willst, eine Einkaufsliste bzw. Merkliste anlegen. Viele Drogerie- oder Supermärkte bieten zudem Kundenkarten oder Apps an, in denen du Coupons aktivieren kannst, mit denen du bei jedem Einkauf sparst.
3. Richtig einkaufen
Wer kennt es nicht? Man schreibt sich einen Einkaufszettel, vergisst ihn zu Hause und hat am Ende vieles eingekauft, nur nicht die Dinge, die man wirklich benötigt. Zu Hause ärgert man sich dann. Viel einfacher ist es, wenn du deine Einkaufsliste grundsätzlich in die Notizen deines Handys schreibst, damit du diese immer dabei hast und zu jedem Zeitpunkt erweitern kannst, wenn dir noch etwas einfällt.
Plane zudem deinen Einkauf im Voraus und prüfe daheim, was dir fehlt. Wenn etwas im Angebot ist, das du immer wieder nachkaufst, solltest du das Produkt gleich auf Vorrat mitnehmen. Gehe außerdem niemals hungrig einkaufen: Ansonsten lädt man oft Produkte in den Warenkorb, die man eigentlich gar nicht braucht.
4. Die 30-Tage und 10-Minuten-Regel angewöhnen
Bevor du etwas kaufst, ist es wichtig, kurz innezuhalten und zu überlegen, ob du das Produkt wirklich benötigst. Nimm dir für das Einkaufen deshalb ausreichend Zeit und behalte einen Artikel, den du vielleicht gar nicht wirklich benötigst, beim Einkaufen zunächst einmal zehn Minuten in der Hand, bevor du zur Kasse gehst. Bei größeren Anschaffungen empfiehlt es sich, den Kauf 30 Tage lang zu überdenken, um herauszufinden, ob die Anschaffung nötig ist.
5. Auf den Lieferservice und Fertiggerichte verzichten
Auf deinem Einkaufszettel sollten nur frische Lebensmittel landen und keine Fertiggerichte. Das ist nicht nur gesünder, sondern spart bares Geld. Fertiggerichte sind oft überteuert und halten nicht lange satt. Kaufe lieber viel mehr frische und vor allem saisonale Lebensmittel und verarbeite diese selbst. Das ist auch viel günstiger, als Essen zu bestellen. Beim Kochen kannst du außerdem eine größere Menge vorkochen, damit du am nächsten Tag auch noch etwas davon hast, oder du frierst eine zweite Portion für den Notfall ein. Dann kommst du gar nicht in Versuchung, auf Fertiggerichte oder den Lieferservice zurückzugreifen.
6. Bei Lebensmitteln noch mehr sparen
Du bist gerade unterwegs und hast nichts vorgekocht? Bevor du doch das überteuerte Fast-Food-Restaurant aufsuchst oder in der Lieferando-App nach einer Bestellung suchst, kannst du Foodsharing ausprobieren. Apps wie Too good to go oder Foodsharing retten Lebensmittel von Betrieben, bei denen etwas übrig geblieben ist, oder Waren, die nicht mehr optimal aussehen. Du gibst in der App ganz einfach deinen Standort ein. Dann werden dir Firmen angezeigt, die mitmachen. Über die App kannst du dir Mittagessen, Abendessen oder Snacks aussuchen und vor Ort für wenig Geld abholen. Nebenbei setzt du dich für die Lebensmittelrettung ein.
7. Flohmärkte sinnvoll nutzen
Es gibt Dinge, die man nicht unbedingt neu kaufen muss, sondern die man oft günstig secondhand erwerben kann. Hast du also noch keinen Plan für den nächsten Sonntag, kannst du dich umschauen, ob in deiner Nähe vielleicht ein Flohmarkt stattfindet. Das Bummeln macht nicht nur ungemein Spaß, sondern führt auch dazu, dass du Geld sparst. Gut erhaltene Gebrauchsgegenstände sind meist genauso gut wie neue und kosten oftmals weniger als die Hälfte. Mache dir zuvor jedoch unbedingt eine Liste der Dinge, die du brauchst, und halte dich an die 10-Minuten-Regel.
8. Prüfe deine regelmäßigen Ausgaben
Hin und wieder zu prüfen, welche Ausgaben monatlich vom Konto abgebucht werden, ist durchaus sinnvoll. Denn oft haben wir hier ein Streaming-Abonnement und dort einen Vertrag mit einem Fitnessstudio, nutzen diese Angebote, für die wir monatliche Beiträge zahlen, aber überhaupt nicht oder nicht in dem Rahmen, dass sich diese rentieren. Auch laufende Kosten wie Miete, Strom, Wasser, Handyverträge und Versicherungen solltest du regelmäßig prüfen und schauen, ob du woanders vielleicht bessere Konditionen bekommst. Denke ruhig über Vertragswechsel nach.
9. Leihen statt Kaufen
Gegenstände wie Leitern oder Bohrmaschinen musst du nicht unbedingt selbst besitzen, denn schließlich benötigt man sie in der Regel nicht allzu oft. Frag, wenn du etwas brauchst, mal bei deinen Freunden oder deiner Familie nach. Im Notfall leiht dir sicherlich auch ein Nachbar etwas aus. Zudem gibt es in vielen Städten mittlerweile Leihläden für Spielzeug, Fahrradanhänger und vieles mehr.
[Tabea-Jane Mählitz]
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